Ein Unternehmen der gemeinnützigen Frauke-Weber-und-Rainer-Braam-Stiftung.
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31.12.2013
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Ich habe mich entschieden: Weintrauben.

Hier in Spanien gibt es verschiedene Silvesterbräuche. Alle dazu geeignet, dass das neue Jahr viel Glück und kein Unglück bringen soll. So trägt der traditionsbewusste Spanier in der letzten und ersten Nacht des Jahres neue rote Unterwäsche. Mmmmh. Nicht so mein Ding.

Den ersten Sekt des neuen Jahres trinken die Spanier nur mit einem goldenen Ring im Glas. Na ja. Sieht schön aus, aber ich trinke keinen Alkohol.

 

Deshalb Weintrauben: 

Überall in Spanien geht es um Mitternacht ans Glückstrauben-Verzehren. Zu jedem der zwölf mitternächtlichen Glockenschläge, die das neue Jahr einläuten, muss eine Weintraube gegessen und sich dabei etwas gewünscht werden. Bis zum zwölften Glockenschlag müssen alle Trauben verzehrt sein, sonst riskiert man Unglück im neuen Jahr. Die Glockenschläge der Rathausuhr in Madrid werden landesweit im Fernsehen übertragen und damit man genügend Zeit für Traube und Wunsch hat, dauert jeder Schlag anstatt einer ganze drei Sekunden. Der Jahres-Countdown fängt also schon 36 Sekunden vor 0.00 Uhr an. Kein Scherz. Das wird zur Sicherheit gemacht, weil es früher jedes Jahr Erstickungstote gegeben hat.


Also. Heute Nacht werden Weintrauben gegessen. Und bei 12 Trauben kann ich jeden von Euch in meine Wünsche einschließen.

In diesem Sinne danke ich Euch für ein wunderschönes Jahr und freue mich auf eine neues Jahr mit Euch.