Seite 2 - Zeitung_Einzelseiten für FlippingBook

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Eigentlich beginnt die Geschichte von Hopes
Rettung mit Christina Schmidt. Sie war
damals Leiterin der Arche Sternenhof und
begegnete 2010 dem Elend der rumänischen
Straßenhunde in seiner vollen Härte.
Hope
das Glück auf drei
Beinen
Durch Zufall entdeckte ein Sternenhof-
mitarbeiter eine schwerverletzte Hündin in
Rumänien und brachte sie mit auf den Hof in
Österreich. Christina „fackelte“ nicht lange und
nahm den „Hundepflegefall“ in ihre Obhut. Von
Tierärzten wurden – neben einem abgerissenen
Bein – noch mehrere Hüft- und Beckenbrüche
diagnostiziert. Eine OP war laut Tierarzt
nicht möglich. Es bestand Lebensgefahr. Die
Hündin aufzugeben, stand für die engagierte
Tierschützerin jedoch zu keinem Zeitpunkt
zur Debatte. Es folgten Wochen der Hoffnung
und des Bangens. „Laufübungen“ mit einem
extra angefertigten Geschirr stabilisierten die
Muskulatur, und nach vielen Wochen stand
Hope, so hat Christina Schmidt ihren Schützling
genannt, erstmalig selbstständig auf ihren
drei Beinen. Ihr kleines Kämpferherz schien
niemals müde zu werden – im Gegenteil: Sie
bemühte sich, wie ein normaler Hund laufen
Wer ein Haustier zu sich nimmt, übernimmt Verantwortung für ein Lebewesen, dass eine
Menge Zuwendung und Pflege braucht. Eine Pflicht, die man gerne übernimmt, weil man mit
grenzenloser Treue und Liebe belohnt wird.
Wir spenden für
Stadttiere e.V.
Visionen werden Realität – Design by
perro negro
Ein gutes Gefühl. Das Paket mit den ersten,
selbst entworfenen Gürteln trifft ein.
Wochenlanges Tüffteln und monatelanges
Warten sind vorbei. perro negro hat sein
erstes Designstück. Ein gutes Gefühl und ein
gelungener Start.
facebook-Freund Herr Schröder
Er ist ein echter Freund.
Sunny Weber“ hat ihn von perro negro
überzeugt und so lässt sich der pfiffige
Australian Shepherd zusammen mit
seinem Herrchen immer wieder etwas
einfallen, um für perro negro zu werben.
zu lernen. Mit Erfolg! Im August 2010 verließ
Familie Schmidt den Sternenhof, um in ihre
alte Heimat zurückzukehren. Mittlerweile sind
gut 2 Jahre vergangen. Hope buddelt Löcher
mit nur einemVorderbein, sie läuft Treppen wie
ein normaler Hund und ist in ihrer Heimat Bad
Oeynhausen bekannt wie ein „bunter Hund“.
Auf facebook hat sie einen eigenen Account
und „pflegt“ ihre Hundebekanntschaften
weltweit“… Nur der direkte Kontakt mit
einigen Hündinnen bereitet ihr noch ein wenig
Schwierigkeiten. Die freundliche Hündin
bereitet ihren Menschen viel Freude. „Auch
wenn wir täglich an das Leid, welches ihr
durch Menschenhand zugefügt wurde, erinnert
werden, so genießen wir jeden Tag mit unserer
Hope“, berichtet Frauchen Christina. Aber auch
Hope genießt ihr neues Leben in vollen Zügen
und das hoffentlich noch viele Jahre.
Über Hopes Schicksal wurde in der VOX-
Sendung
hundkatzemaus“
in
einer
mehrteiligen Dokumentation berichtet. Viele
Fans der Sendung werden sich daran erinnern.
Christina Schmidt und Hope
haben begeistert
zugesagt, die Aktion perro negro live zu
unterstützen. Sie sind am
03.
November
zu Gast
und verteilenAutogrammkarten der glücklichen
Hündin. Ihrer langjährigen Freundschaft mit
Frank Weber verdankt perro negro auch seinen
Besuch auf der Veranstaltung.
Erfahren Sie mehr über uns und unsere Partner im Internet:
für Anschaffungen oder den Tierarztbesuch
nicht reicht.
Monika Piasetzky
,
Vorstandsvorsitzende und
Gründerin des Vereins, ist zu Recht stolz auf
das Projekt, das bereits in Düsseldorf, und
Erkrath praktiziert wird. Stolz fasst sie die
Erfahrungen aus den vergangenen vier Jahren
zusammen: „So können die Senioren ihre
tierischen Lebenspartner behalten. Sie geben
ihnen Lebensmut und halten sie geistig und
körperlich fit. Ganz
nebenbei ergeben sich
durch die Netzwerk-
Tätigkeit auch neue
soziale
Kontakte,
sowohl
für
die
Senioren als auch für die Helfer“
Den Senioren wird mit diesem Projekt
eine große Last abgenommen. Es lässt sie
optimistisch in die Zukunft blicken und nimmt
ihnen auch die Angst, dass ihre Tiere nach
ihrem Tod allein gelassen sind.
In unserer Gesellschaft mit wachsendem
Senioren-Anteil eine zukunftsweisende Idee.
Senioren, die allein oder zu zweit inWohnungen
leben und auf die Hilfe von Pflegediensten
angewiesen sind, stehen bei der Versorgung
ihrer Tiere vor unüberwindlichen Hindernissen.
Der regelmäßige Spaziergang mit dem Hund,
der Tierarztbesuch oder der Einkauf von
Tierbedarf – alles Probleme, für die eine
Lösung gebraucht wird.
Damit die Partnerschaft Mensch und Haustier
auch im hohen Alter noch möglich ist, hat der
Verein Stadttiere e.V. das Projekt „Netzwerk
Senioren & Tiere“ ins Leben gerufen und bietet
vielfältige Lösungen an.
Ärzte, Pflegedienste, Krankenhäuser und
Seniorenheime informieren den Verein
Stadttiere e.V. über hilfebedürftige Senioren,
die übergangsweise oder dauerhaft Hilfe bei
der Betreuung ihrer Haustiere benötigen. Der
Verein vermittelt einen –meist ehrenamtlichen –
Helfer und hilft auch finanziell, wenn die Rente